Von SAMT e.V. Die beiden Senioren Charlie, 12 Jahre und Cinderella, 9 Jahre, waren wirklich vom Pech verfolgt. Erst verloren sie vor rund zwei Jahren ihr lebenslanges Zuhause, da ihre Besitzer aus Altersgründen ins betreute Wohnen zogen und leider keine Katzen dorthin mitnehmen konnten. Erstaunlich schnell war ein neues Heim für die lieben Miezen gefunden.
Doch knapp zwei Jahre später konnten die neuen Halter sich aufgrund gestiegener Arbeitsbelastung und geänderter Lebensumstände nicht mehr ausreichend um die beiden kümmern. Und so suchten wir wieder neue Dosenöffner. Gar nicht so einfach bei Katzen, die Fremden gegenüber ausgesprochen schüchtern sind. Und dann auch noch als Doppelpack im fortgeschrittenen Alter.
Da machten wir uns schon Gedanken, ob das wohl klappen würde. Doch wie so oft wurden wir überrascht. In kürzester Zeit meldete sich ein sehr netter junger Mann, der genau solche älteren ruhigen Tiere suchte. Und beim Kennenlerntermin sprang direkt der Funke merklich über.
So durften die freundlichen grauen Schnauzen ihr neues Zuhause ruckzuck beziehen und fühlen sich dort ausgesprochen wohl.
Benji ist ein ca. 1,5 Jahre alter Fundkater, der freundlichen Menschen eines Tages auffiel. Schnell war er eingefangen und dann wurde er erstmal kastriert. Meine Güte, war der junge Mann zu Anfang schüchtern. Er konnte das Alles gar nicht verstehen und verschwand unter und hinter Möbeln. Zum Glück erkannte er bald, dass ihm niemand etws Böses will. Zwar ist er eher zurückhaltend, aber total lieb. Und schmusen und spielen findet er jetzt auch großartig. Ein ruhiger Artgenosse würde dem kleinen Schatz noch etwas mehr Sicherheit geben.
Benji sucht neue Dosenöffner, die eher ruhig unterwegs sind, ohne kleine Kinder, aber sehr gerne mit einem Artgenossen. Wenn die Zeit reif ist, möchte Benji gerne wieder Freigang genießen dürfen.
Von SAMT e.V. Mitglieder von SAMT verbrachten einen tollen Tag auf der AUTARKIA, der Nachhaltigkeitsmesse schlechthin. Die Messe war wie immer sehr gut besucht, innovativ, informativ und immer wieder überraschend.
Von SAMT e.V. Von ein paar Tagen besuchte SAMT den Gnadenhof Erika and friends. Der gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht , Kühe vor dem sicheren Tod zu bewahren und ein unbeschwertes, schönes Leben zu ermöglichen.
Mehr über den Verein Erika and friends findest Du hier.
es ist wohl einfacher, zwei völlig fremde Katzen zu vergesellschaften, als zerstrittene Katzenkumpels wieder zu befrieden. Dies mussten wir am eigenen Leib erfahren.
Im letzten Newsletter musste ich leider davon erzählen, dass wir drei Katzenmädchen, Mira, Frieda und ich, durch ein plötzliches Ereignis so aus der Bahn geworfen wurden, dass wir uns so mir nichts, dir nichts auf einmal nicht mehr grün waren. In einem einzigen Augenblick wurden aus den besten Freundinnen Todfeinde. Man muss es wirklich so ausdrücken. Unsere Menschen konnten uns keine Sekunde mehr zusammenlassen, ohne dass wir uns angefaucht, angegriffen und heftig ineinander verbissen haben.
Durch einen Umbau an unserem Gehege kam es – so die Vermutung – dazu, dass eine fremde Katze unser Revier markieren konnte. Was wir vorher überhaupt nicht kannten. Aus einer Art Übersprungshandlung heraus ging die hochkochende Aggression auf die jeweils anderen Mädchen über. Unglücklicherweise waren wir nicht zu beruhigen und mussten voneinander isoliert werden.
Unsere Menschen waren mit der Situation ebenfalls erstmal völlig überfordert und fragten bei verschiedenen Leuten um Rat. Da war alles dabei an Vorschlägen, was man sich so denken kann: Uns Katzen das auskämpfen lassen, oder welche von uns zur Vermittlung weggeben, oder erstmal einen ganzen Tag trennen und dann langsam wieder zusammenführen. Letzteres schien doch am sinnvollsten. Hätten sie uns endlos weiterkämpfen lassen, wäre wahrscheinlich gar nichts mehr zu retten gewesen. Weggeben war ebenso keine Option. Einen ganzen Tag trennen, war nicht angenehm, denn uns Dreien hat das gar nicht gefallen und wir haben richtig Terror gemacht – auch in der Nacht. Aber so hatten die Gemüter genügend Zeit, erstmal runterzukochen.
Unsere Menschen haben das Gehege gründlich von möglichen Fremdgerüchen befreit, aber an Rausgehen war erstmal nicht zu denken. Wichtig war zu Beginn, uns erstmal wieder im Haus zu befrieden. Der Ablauf war eigentlich ähnlich, wie bei der Einführung einer neuen Katze in unsere Gruppe. Kurze Besuche mit gutem Zureden, Streicheln und jeder Menge Leckerchen. Nichts ist so friedenstiftend wie leckere Naschereien. Natürlich waren auch unsere Leute nicht weit und jederzeit bereit, bei Eskalation einzugreifen. So konnten wir uns sicher fühlen und wieder Vertrauen fassen.
Es funktionierte. Schon nach kurzer Zeit hatten wir uns alle wieder lieb und konnten auch ohne Aufsicht zusammenbleiben. Nun sollte es wieder nach draußen gehen. Endlich! Es war so schönes Wetter. Ich konnte es kaum erwarten.
Das klappte… überhaupt nicht. Keine fünf Sekunden draußen, und schon kamen die Erinnerungen und die Ängste zurück. Jede fauchte jede an und wir waren kurz davor, wieder auszuflippen. Also, erneut alle Mann rein. Eine Weile beruhigt, und eine Stunde später das gleiche von vorn. Immer wieder. Unsere Menschen mussten seeehr viel Geduld aufbringen.
Mal lief es besser, mal schlechter. Mal konnten wir Stunden friedlich draußen sein, mal dauerte es keine Minute bis es wieder Ärger gab. Da halfen auch keine Leckerchen oder Ablenkung mit Spielzeug. Ein zäher Prozess. Anfangs hatten unsere Leute noch Urlaub und konnten viel mit uns üben. Als sie wieder arbeiten mussten, ging das leider nur noch abends und an den Wochenenden. Die restliche Zeit hockten wir im Haus. Zwar in Eintracht, aber wir haben uns so leider den ganzen Sommer versaut.
Über die Wochen wurde es immer besser mit uns und dem Freigang. Unsere Menschen vertrauten uns schon wieder so weit, dass sie nur noch in der Nähe blieben und wir nicht die ganze Zeit beobachtet werden mussten. Sie waren kurz davor, uns wieder die volle Kontrolle zu überlassen. Dann ist es wieder passiert. Ein fremder Geruch der uns völlig aus der Bahn geworfen hat. Frauchen kam mit ihren Gartenschuhen in unser Gehege, wie sie es schon unzählige Male zuvor getan hat. Doch diesmal war daran ein Geruch, der uns Angst machte und uns die Schuhe anfauchen lies. Noch ehe Frauchen sie ausziehen konnten, sind wir wieder ausgerastet und haben uns gegenseitig heftig angegriffen. Auch im Haus konnten wir uns einfach nicht mehr beruhigen. Es war schlimmer als beim ersten Mal. Die bisher erfolgreiche Strategie zur Zusammenführung brachte rein gar nichts, trotz der endlosen Geduld unserer Menschen. Die waren verständlicherweise mächtig frustriert. Und wir Katzenmädchen?
Ich muss auch Dich um Geduld bitten, denn wie letztlich alles mit uns ausgegangen ist, verrate ich erst im November-Newsletter.
Die beiden 4 Jahre alten Katzen Angelito und Negrita wurden als Nachwuchs einer wilden Mutter bei uns geboren. Als sie alt genug waren, zogen sie zu einem jungen Paar. Leider stellte sich dort nach 3,5 Jahren urplötzlich eine Allergie heraus und die beiden kamen wieder zurück.
An sich sehr liebe Tiere, waren sie jedoch unheimlich scheu gegenüber allem Neuen. Da wurde sich bei jeder Gelegenheit auf der Pflegestelle hoch oben auf dem Schrank oder unter dem Sofa versteckt. Fremde Menschen? Oh, Gott! Das kann ja heiter werden, dachten wir uns. Wie soll denn so jemand sehen, was für liebe, verschmuste Katzen das sind, die miteinander einfach ein Dreamteam sind?
Aber es muss halt immer passen, auch von Seiten der Tiere aus. Denn als die richtigen Menschen zu Besuch kamen, tauchten die schüchternen Tiere zu unserer Überraschung nicht ab, sondern kamen freiwillig zur ersten vorsichtigen Kontaktaufnahme. Da wurde sogar gaaanz langsam Köpfchen gegeben.
Die Katzen hatten entschieden und genau so sollte es sein.
Mittlerweile haben die Süßen sich hervorragend eingelebt, machen den Garten unsicher und haben ihre Dosenöffner fest im Griff. Und diesmal ist es: für immer!
Baylee ist eine 5 Jahre alte Selkirk Rex, die umständehalber ein neues Zuhause sucht. Sie schmust und kuschelt sehr gerne. Sie ist unheimlich menschenbezogen und sucht die Aufmerksamkeit. Am liebsten ist Baylee immer dabei. Regelmäßiges Bürsten ist aufgrund ihrer Rasse Pflicht, das mag sie auch. Mit größeren Kindern kommt die nette Katzendame klar, das kennt sie bereits. Hunde sind ihr bisher nicht bekannt. Andere Katzen findet sie in der Regel ziemlich furchteinflößend.
Wir suchen für Baylee ein Für-Immer-Zuhause ohne kleine Kinder und ohne Artgenossen, wo sie der geliebte Mittelpunkt sein darf und man viel Zeit für ihre Bedürfnisse hat. Gerne würde Baylee Freigang kennenlernen.
Sie wird kastriert, geimpft und gechippt abgegeben.
Von Irene Launer-Hill/SAMT e.V. Auch uns hat diese Unwetterkatastrophe fassungslos und betroffen gemacht. Einfach entsetzlich, was all´ den Menschen, Haus-, Wild- und Weidetieren passiert ist. So viele sind umgekommen oder brauchen Hilfe, wenn Ihre Menschen selber wieder zu sich gekommen sind. Wenigstens diese Last kann man den Menschen nehmen, die alles, bis auf ihre geliebten Haustiere verloren haben.
Die drei Vereine „SAMT e.V. Jülich“ „Tiere als therapeutische Begleiter“ „Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V.“ haben das Projekt „Flutopferhilfe für Tiere“ ins Leben gerufen, an der sich auch die Fressnapffilialen des Kreises Düren beteiligen.
Diese „Flutopferhilfe für Tiere“ gilt für die Bereiche Kreis Düren, Eschweiler und Stolberg und erfolgt in Form einer Gutscheinabgabe. Die Willy – Fährmann – Schule in Eschweiler, die mit tiergestützter Therapie arbeitet und nur die Tiere des Projekts retten konnte, werden ebenfalls einen Beitrag zum Wiederaufbau erhalten. Die Gutscheine können dann für Tierzubehör und Tierfutter in den diversen Fressnapffilialen eingelöst werden. Hier die Ansprechpartner, bei denen die von der Flut betroffenen Tierhalter unter Angabe von Name und Adresse die Gutscheine erhalten können: Jasmin Caspers : 017623245006 – Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V. Ralf Meurer : 015159207010 – Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V. Irene Launer-Hill : 015776810046 – SAMT e.V. Jülich
Darüber hinaus werden für medizinische Notfälle noch tierärztliche Behandlungsgutscheine in Höhe von 35.- bei drei Tierärzten der Region zur Verfügung gestellt: Praxis Dr. Reinartz (Jülich) Praxis Dr. Hannes/Nachtwey (Düren) Praxis Dr. Magerfleisch (Eschweiler) Auch für die Verteilung der Behandlungsgutscheine gelten die Ansprechpartner wie oben.
Wer den Tieren der Betroffenen noch etwas Gutes tun will, kann gerne einen Geldbetrag überweisen mit dem Stichwort : „Flutopferhilfe für Tiere“ DE 39 3955 0110 1200 1023 23 Bei der SPK Düren SDUEDE33XXX SAMT e.V. Jülich
Das Projekt läuft seit dem 4. August und soll so lange weiterlaufen, wie Bedarf bei den von der Flut betroffenen Tierhaltern besteht.
Von Eva Volk/SAMT e.V. Am 14. August trafen sich die Vereinsmitglieder von SAMT in den Räumlichkeiten der AWO Jülich zur Jahreshauptversammlung. Aufgrund der Pandemie fand dies deutlich später als gewohnt statt und selbstverständlich unter Beachtung der gültigen Versammlungsregeln. Die Vereinsvorsitzende Irene Launer-Hill präsentierte den Tätigkeitsbericht für den Zeitraum 04.10.2019 bis 31.12.2020.
Dieser gab wieder einmal einen Überblick über die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Vereins.
SAMT freut sich über mittlerweile 188 Mitglieder. Seit der letzten Jahreshauptversammlung konnten 150 Tiere – vornehmlich Katzen – in ein neues, schönes Zuhause vermittelt werden. Unter diesen waren wieder etliche Tiere in jedem Alter, derer sich verantwortungslose Menschen einfach entledigt hatten. Insgesamt wurden 96 Fundtiere gemeldet und 40 Abgabetiere. 536 Behandlungen beim Tierarzt – darunter 147 Kastrationen – wurden von SAMT initiiert und begleitet. Darunter waren auch Kastrationen von zahlreichen wild lebenden Katzen, denen so weitere Nachkommen und noch mehr Elend erspart werden konnten.
All dies wäre dem Verein nicht möglich ohne den beispiellosen Einsatz der (Stand: Ende 2020) aktiven 16 Pflegestellen, die im letzten Jahr die ganzen Tiere liebevoll betreuten, und zwar rund um die Uhr.
Zahlreiche Beratungen von Tierhaltern wurden durchgeführt, z.B. zum Thema artgerechte Haltung, und zum Teil die Tierhaltung überprüft, im Bedarfsfall auch mit Unterstützung der Behörden. In diesem Zusammenhang hat sich die Zusammenarbeit mit anderen lokalen karitativen Einrichtungen bewährt. Auch zum Thema Wildtiere fanden vermehrt Beratungen statt, nicht zuletzt aufgrund der neuen Projektgruppe „Igel- und Wildtiere“.
Neben der klassischen Tierschutzarbeit engagiert SAMT sich zusätzlich mit einem Seniorenprojekt und einer Projektgruppe Nutztierhaltung mit angeschlossener Veggiegruppe.
Die Kostenspirale dreht sich auch bei SAMT immer weiter nach oben. Wie nicht anders zu erwarten, fanden nur zu Beginn des Berichtszeitraums Infostände mit Tombola statt, sodass etliche Einnahmen wegbrachen. Aber Dank der phantastischen Unterstützung zahlreicher Spender, die in der Pandemie die Tiere nicht vergessen haben, konnten zum Glück alle notwendigen Maßnahmen veranlasst und finanziert werden.
Ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer sowie der großzügigen Spender wäre die erfolgreiche Vereinsarbeit undenkbar. All jenen möchte SAMT auf diesem Wege ganz herzlich danken!
Weiterhin wird sich SAMT mit aller Kraft für alle Tiere einsetzen. 2021 wurde bereits kräftig durchgestartet mit neuen Projekten.
Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein – natürlich mit angemessenen Abständen – aus, wobei sich die Teilnehmer weiter austauschen konnten und noch viele Geschichten zum Besten gegeben wurden.
Von Eva Volk/SAMT e.V. An dieser Stelle möchte ich mal eine Lanze brechen für Seniorkatzen, die ein schönes Plätzchen für ihren Lebensabend suchen. Wir nennen sie liebevoll Silberschnäuzchen.
Immer wieder kommt es vor, dass ältere Katzen plötzlich ihr Zuhause verlieren, sei es wegen eines Todes- oder Pflegefalls oder aus anderen Gründen. Gerade im fortgeschrittenen Alter ist das zunehmend schwierig. Oft genug ist viel Geduld notwendig, um den Senioren wieder Sicherheit zu geben.
Warum soll man nun ausgerechnet eine ältere bzw. alte Katze aufnehmen? Sehr häufig hört man da, dass so ein Tier ja vielleicht nur noch wenige Jahre lebt und einem dann ja schon so bald wieder das Herz bricht. Ach, ja? Woher weiß man, dass ein junges Tier nicht ruckzuck Opfer eines Unfalls wird oder womöglich urplötzlich an einer tödlichen Krankheit verstirbt?
Ja, die ältere Katze hat wahrscheinlich schon mehr Leben hinter als vor sich. Aber was heißt das schon? Wichtig ist nicht die Dauer des Zusammenseins, sondern die Qualität. Und gerade ältere Katzen sind sowas von dankbar, wenn sie endlich wieder die Sicherheit eines dauerhaften Zuhauses genießen dürfen. Es gibt nichts Schöneres, als zu sehen, wie sie aufblühen und auf ihre alten Tage auf einmal wieder ein bisschen spielen oder sanft Köpfchen geben. Und ja, auch alte Katzen können eine Party mit einem Baldriankissen feiern.
Wie bei eigentlich jedem Tier, sollte man auch von einem Senior grundsätzlich nichts erwarten. Das Tier ist nicht da, um unsere Erwartungen zu erfüllen. Die alte Katze ist einfach nur da und lebt vor sich hin. Es ist Belohnung genug zu sehen, dass sie sich wohlfühlt.
Als lebendes Beispiel kann ich hier meine Kara anführen. Mittlerweile stolze 21 Jahre alt, seit fünf Jahren hier, ursprünglich wegen Unsauberkeit entsorgt. Und was macht Kara so den ganzen Tag? Nichts. Absolut nichts. Sie schläft und schläft, nur unterbrochen von kleinen Ausflügen zum Futternäpfchen. Hin und wieder gibt es mal einen kleinen Unfall in Sachen Klogang, aber naja, was soll’s.
Aber nachts! Da mutiert die alte Dame zum Kuschelmonster, dass es fast schon lästig ist. Sie drückt sich auf oder unter der Bettdecke an einen, legt das Köpfchen und ein Pfötchen auf den Arm und schnurrt wie eine Verrückte. Und zwar die ganze Nacht.
Natürlich hat Kara mit etlichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und bekommt dafür Medikamente. Das ist bei vielen älteren Tieren so, aber ist es denn bei unsereinem anders? Solange die Miezen Lebensqualität haben, ist alles in Ordnung.
Ja, den Abschied hat man immer im Hinterkopf. Und wenn es soweit ist, dann bricht das Herz. Aber was zählt ist doch, dass man einem kleinen pelzigen Wesen eine schöne Zeit ermöglicht hat, in der es spürte, es wird geliebt.
Also gebt Euch einen Ruck und lasst ein Silberschnäuzchen in Euer Herz und Euer Heim!