Rezept des Monats Mai 2019

Blumenkohl-Erbsen-Ragout
(vegetarisch)

Blumenkohl-Erbsen-Ragout
Foto: Beate Uhlig

Zutaten:

  • 1 Blumenkohl
  • 500 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • Pflanzenöl zum Anbraten
  • 2 EL Curry
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 350 ml Milch
  • 200 g TK-Erbsen
  • 2 EL Mehl
  • 100 g Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie

Zubereitung

  1. Blumenkohl putzen, waschen und in kleine Röschen teilen. Kartoffeln schälen, waschen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken.
  2. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und Zwiebel darin glasig andünsten. Curry darüber verteilen und kurz mit anschwitzen. Anschließend Blumenkohl und Kartoffeln zugeben und mit andünsten.
  3. Mit Brühe und Milch ablöschen. Aufkochen und anschließend bei mittlerer Hitze und mit Deckel ca. 15 min garen. Erbsen kurz vor Ende der Garzeit zufügen und kurz mitkochen.
  4. Mehl und Sahne verrühren, unter das Ragout mischen und nochmals aufkochen lassen. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Vor dem Servieren Petersilie waschen, fein hacken und das Gericht damit bestreuen.

Schon fast 500 € über Gooding

Von Beate Uhlig/ SAMT e.V. In den vergangenen Jahren ist so einiges an Spenden über die Plattform Gooding bei uns eingegangen. Und das so ganz nebenbei beim Online-Shopping. Ohne zusätzliche Kosten. Mit nur wenigen Klicks. Aktuell stehen wir bei knapp 500 €. Ein toller Erfolg. Bitte helft mit, damit wir diese Marke in Kürze überschreiten und weiteres Geld für den Tierschutz einsammeln können. Es ist ganz einfach. Hier erkläre ich Euch, wie es geht:

1. Anmelden unter www.gooding.de
2. Shop aussuchen
3. SAMT e.V. als Verein auswählen
4. Online-Shopping wie gewohnt

Mit jedem Einkauf wird dem Verein eine Prämie zugeteilt. Man muss sich einmalig registrieren und dann bei jedem Einkauf lediglich den kleinen Umweg über „Gooding“ gehen. Das war’s schon. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten. Dafür kommt jeder einzelne Euro bei den Tieren an.

Glücklich vermittelt – Mai 2019

Von SAMT e. V. Jedes Jahr vermittelt SAMT viele Tiere in ein schönes, neues Zuhause. Jedes einzelne dieser Tiere liegt uns am Herzen und mit aller Sorgfalt wird das richtige neue Heim gesucht. Es ist immer eine Freude zu sehen, wie die Tiere nach dem Einzug aufblühen und beginnen, sich wohlzufühlen.

Manche Tierschicksale haben uns besonders berührt, wie diese beiden: Chaupette und O’Malley.

Chaupette
Chaupette (Foto: Eva Volk)

Die 12 Jahre alte Chaupette wurde nach einer Trennung nur noch draußen gehalten und lief nur noch „so nebenher mit“. Aufmerksame Nachbarn meldeten sich daraufhin und wir konnten den Halter überzeugen, die Süße an uns zu übergeben. Trotzt des plötzlichen Umzugs auf die Pflegestelle war Chaupette von Anfang an einfach nur eine Schmusemaus, die begeistert war, dass sich endlich wieder jemand um sie kümmerte. Wegen ihres Alters hatten wir Bedenken, ob eine Vermittlung möglich sein würde, aber kaum war sie da, war sie weg. Ein älteres Pärchen verliebte sich sofort in das Kuschelmonster. Jetzt wird Chaupette rund um die Uhr mit Liebe überschüttet.

O'Malley
O’Malley (Foto: Eva Volk)

Der ca. 5 Jahre alte O’Malley stand eines Tages bei einer netten Dame im Wohnzimmer. Er wollte viel lieber drinnen sein, als draußen in der eisigen Kälte. Anscheinend war der freundliche Kater schon ziemlich lange draußen unterwegs. Er stellte sich als Schmusebär heraus, der nichts schöner findet, als geknuddelt zu werden. Kein Wunder, dass der hübsche Kerl ruckzuck ein Zuhause bei einer netten Familie mit freundlicher Katzengesellschaft gefunden hat. Endlich fand sein Streunerdasein ein Ende.

Tier des Monats Mai 2019

Tibet Spaniel Sadi

Von Samt e.V. Der kleine Sadi kommt aus einem Haushalt mit 4 Katzen. Leider hat sein Frauchen die Wohnung verloren und durfte SADI nicht in die städtische Unterkunft mitnehmen. Er ist 3,5 Jahre alt und ein Tibet Spaniel von 6,5 Kilogramm. Eigentlich ein lustiges Kerlchen, der nur etwas traurig guckt. An der Erziehung mangelt es etwas. Manche Dinge lernt er zügig, bei anderen Sachen stellt er die Ohren auch gerne mal auf Durchzug.

Tibet Spaniel Sadi
Foto: Irene Launer-Hill

Im neuen zu Hause wäre ein spielfreudiger Zweithund notwendig, weil Sadi in der Pflegestelle erstmalig in einer Hundegemeinschaft lebt und das Spielen im Garten für sich entdeckt hat. Hier tobt er mit einer Husky-Hündin – also auch größere Hündinnen wären wohl kein Problem, größere Rüden dagegen schon. Er fährt gern Auto, Kämmen ist kein Problem und Alleinbleiben hier in der Hundegemeinschaft wird nur mit kurzem Bellen kommentiert. Gassigehen, auch längere Strecken, findet er fein. Leider werden dabei aber fremde Hunde angepöbelt.

Ein gesicherter Garten zum Toben ist unbedingt erforderlich. Sadi bindet sich schnell an seinen Menschen und holt seine Streicheleinheiten am Abend auf den Sofa ab. Kurz: Ein liebenswerter kleiner Gernegroß, der noch etwas Erziehung braucht.

SADI wird geimpft und kastriert vermittelt.

Mollys Kolumne Mai 2019

Liebe/r Leser/in,

„Huhu, schaut mal, was ich kann!“ schien sie sagen zu wollen. Unseren Menschen blieb vor Schreck kurz das Herz stehen. Aber nicht, weil die kleine Mira todesmutig akrobatische Kunststücke auf dem Balkongeländer vollführte. Nein, so viel Vertrauen hatten sie dann doch in unsere Fähigkeiten als Kletterkünstler. Aber irgendetwas stimmte nicht an dem Bild, denn eigentlich sollte Mira, wenn überhaupt, VOR dem Katzenschutznetz tänzeln und nicht DAHINTER.

Katze Mira
Foto: Beate Uhlig

Um uns vor den (nicht selten tödlichen) Gefahren des Alltags zu schützen, haben uns unsere Leute ein Gehege gebaut, in dem wir ganz sorglos herumtollen können. Davon hatte ich bereits ein anderes Mal erzählt. Aus demselben Grund ist auch unser Balkon eingenetzt und soll uns eigentlich Sicherheit bieten. Aber nach all den Jahren ist wohl das Material spröde geworden und Mira hat es eben als erste bemerkt.

Mit einem schnellen Handgriff hat unser Frauchen den kleinen Ausreißer durch das Loch im Netz vom Geländer gefischt und nach drinnen gebracht. Ab da war der Balkon erst mal ein paar Tage für uns gesperrt. In dieser Zeit haben unsere Menschen ein neues Schutznetz und stabile Teleskopstangen zur besseren Befestigung besorgt. Alles war dann relativ schnell ausgetauscht und aufgebaut. Sie haben sich echt große Mühe gegeben. Habe von drinnen die Arbeiten genauestens überwacht. Nun können wir endlich wieder sorgenfrei die herrliche Sonne auch auf dem Balkon genießen.

Balkonnetz
Foto: Beate Uhlig

Aber noch einen warnenden Rat an unsere Menschen und alle, die ähnliches für ihre Lieblinge installiert haben: Kontrolliert die Schutzvorrichtungen regelmäßig, bevor etwas Schlimmes passieren kann! Das ist echt wichtig.

Bis zum nächsten Mal,

Deine Molly SAMTpfote

P.S.: Wer ein paar Tipps zum Aufbau eines solchen Netzes benötigt, kann mir gern schreiben.