Rezept des Monats April 2018

Kichererbsen-Burger mit gedünstetem Spitzkohl und Feta
(für 4 Personen)

Kichererbsen-Burger

Zutaten:

  • 1 Dose Kichererbsen (ca. 265 g Abtropfgewicht)
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
  • 2 EL gehackte Petersilie frisch oder getrocknet
  • 1 EL gehackter Koriander frisch oder getrocknet
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kardamom
  • 2 EL Mehl
  • 1 EL Paniermehl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 kleiner Spitzkohl
  • Bratöl
  • 150 g Feta
  • 4 Sesambrötchen

Zubereitung:

  1. Kichererbsen unter kaltem Wasser abspülen. Zusammen mit den Kräutern, Gewürzen, Mehl und Paniermehl mit einem Pürierstab zu einer gleichmäßigen, feinen Masse verarbeiten.
  2. Kichererbsenmasse zu 4 Bratlingen formen und in einer Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten.
  3. Spitzkohl vierteln, den Strunk entfernen und den Rest in Streifen schneiden. In einer zweiten Pfanne oder einem Wok mit etwas Öl kurz und kräftig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Feta in dünne Streifen schneiden, Brötchen halbieren.
  5. Die untere Hälfte der Brötchen mit dem Spitzkohl belegen, darauf jeweils ein Bratling und mit ein paar Streifen Feta abschließen. Zuletzt mit der oberen Hälfte des Brötchens zuklappen und leicht andrücken.

Traurige Zahlen

In Deutschland werden wieder mehr Tierversuche durchgeführt. Die aktuellen, vom Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegten Tierversuchszahlen zeigen, dass 2.854.586 Tiere im Jahr 2016 in deutschen Tierversuchslaboren litten und (größtenteils) starben. Davon wurden 57.813 Tiere aus den Vorjahren erneut und 2.796.773 Tiere erstmals verwendet. Gegenüber dem Vorjahr sind die Zahlen um 54.625 Tiere gestiegen. Die Ärzte gegen Tierversuche bezeichnen die Situation weiterhin als alarmierend.

Seit im Jahr 1989 mit der Datenerhebung begonnen wurde, ging die Zahl der Tiere von 2,6 Millionen auf einen Tiefpunkt von 1,5 Millionen im Jahr 1997 zurück. Seither gab es einen kontinuierlichen Anstieg. Auch 2016 waren die Hauptleidtragenden Mäuse (1.992.749 bzw. 80,4 %), Ratten (317.357 bzw. 11,1 %) und Fische (310.637 bzw. 10,9 %). Aber auch Kaninchen (99.084, 3,5%), Katzen (766), Hunde (3.977), Meerschweinchen (14.760), Schweine (17.434) und Tiere vieler anderer Arten mussten für Tierversuche herhalten.

2016 wurden 2.462 Affen verwendet, davon 653 erneut. Allein 1.548 Langschwanzmakaken (62,8%) stammten aus Nicht-EU-Ländern wie China und Mauritius. Der Großteil der Affen (1.798 = 73%) wurde für regulatorische Zwecke wie Giftigkeitsprüfungen verwendet.

Vor allem die Anzahl der Tiere, die für die per Definition zweckfreie Grundlagenforschung leiden und sterben müssen, steigt ständig an. Im Jahr 2003 wurden etwa doppelt so viele Tiere (850.710 Tiere) in diesem Bereich verbraucht als noch 1999 (438.000 Tiere). Im Jahr 2008 war der Tod von 867.074 Tieren in diesem Bereich zu verzeichnen und 2009 lag die Ziffer bei 917.070 Tieren und 2012 bei über einer Million (1.138.508) Tieren. Im Jahr 2015 beanspruchte die Grundlagenforschung 1.175.664 Tiere (53%).

Versuchstier

Im Bereich der gesetzlich vorgeschriebenen Tierversuche war seit Jahren ein Abwärtstrend zu verzeichnen. Sie lagen 2006 bei rund 460.000 Tieren (18% der Gesamtzahl), 2008 bei 334.000 Tieren (18%) und 2013 bei 333.698 (11%). Der langfristige Abwärtstrend in diesen beiden Bereichen ist der wachsenden Anzahl der zur Verfügung stehenden tierversuchsfreien Methoden zu verdanken. Darunter sind Verfahren zu verstehen, die ohne lebende Tiere auskommen, also z. B. Organchips, Zellkulturen, Gewebeschnitte und computergestützte Rechenmodelle. Auch klinische und epidemiologische Forschung zählt dazu. Solche modernen Forschungsmethoden sind verstärkt zu fördern. Tierversuchsfreie Testsysteme bieten im Gegensatz zum Tierversuch verlässliche, auf den Menschen übertragbare Ergebnisse.

Seit Jahren nimmt auch die Zahl der genveränderten Tiere zu. Im Jahr 2011 wurden 731.678 transgene Tiere in der Forschung verbraucht, 25% der Gesamtzahl und etwa 8.000 mehr als im Vorjahr. 2013 waren es bereits 947.019 transgene Tiere, fast 32% der Gesamtzahl. 2015 waren es 1.115.828 und 2016 1.209.435 Tiere, davon 1.041.584 Mäuse.

Mit der Neureglung der EU-Tierversuchsrichtline werden seit 2014 auch die Schweregrade erfasst, denen die Tiere ausgesetzt sind. 114.824  bzw. 5,2% der Versuche fielen unter den Schweregrad „schwer“, 23% unter „mittel“,  61% unter „gering“ und 10,7% unter „keine Wiederherstellung der Lebensfunktion“, d.h., die Tiere wurden unter Narkose getötet. Anzumerken ist hier unbedingt, dass die Einteilung der Schweregrade vom Forscher selbst vorgenommen wird. Besonders alarmierend ist, dass die Zahl der „schweren“ Tierversuche um 2.445 Tiere gegenüber 2015 zugenommen hat. Dazu zählen Versuche, bei denen Tiere erhebliche Schmerzen erleiden, die länger anhalten und nicht gelindert werden können.

Neben den offiziell erfassten Zahlen gibt es eine hohe Dunkelziffer. Bereits bei Zucht und ‚Vorratshaltung‘ werden ‚überschüssige‘ Tiere getötet oder sterben schon vor dem eigentlichen Versuch bei Haltung und Transport. Versuchstiere werden üblicherweise nicht nach Bedarf gezüchtet, sondern im Überschuss, um jederzeit eine gewisse Anzahl von Tieren der einzelnen Arten, Alters- und Gewichtsklassen ‚vorrätig‘ zu haben. Auch fehlen in der Statistik Tiere, die der Erstellung gentechnisch veränderter Linien dienen. Die Zahl der Tiere, die nicht die gewünschte genetische Veränderung aufweisen, wird auf 90 – 99 % geschätzt. Diese Tiere werden getötet und tauchen nicht in den Statistiken auf. Außer Kopffüßern (Tintenfischen) werden wirbellose Tiere wie Insekten und Krebse überhaupt nicht gezählt.

Quelle und weitere Informationen: www.aerzte-gegen-tierversuche.de

 

Futterunverträglichkeit

Von Eva Volk/ SAMT e.V. Kratzt sich die Katze oder der Hund vermehrt, denken die meisten Besitzer zunächst an einen Befall mit Flöhen. Natürlich können auch diese zu einem veränderten Hautbild, Haarausfall und verstärktem Juckreiz führen. In jedem Fall sollte eine Abklärung beim Tierarzt erfolgen. Dort wird überprüft, ob z.B. eine Flohstichallergie oder eine Grasmilbenallergie vorliegt. Andere Hauterkrankungen wie Pilzbefall können ebenfalls abgeklärt werden.

Katze mit Juckreiz

Wurden diese Parasiten und andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen jedoch ausgeschlossen bzw. behandelt und die Symptome ändern sich nicht, sollte man eine Futterunverträglichkeit seines Tieres in Betracht ziehen. Treten weitere Symptome auf wie Verdauungsprobleme, Erbrechen oder Atembeschwerden bis hin zu Asthma, kann das verwendete Futter die Ursache sein.

Auch wenn das Tier seit Jahren dasselbe Futter bekommt, kann eine Allergie jederzeit im Laufe des Lebens auftreten, nicht anders als beim Menschen. An irgendeinem Punkt verträgt das Tier plötzlich bestimmte Inhaltsstoffe des Futters nicht mehr. Häufig werden bestimmte Proteine nicht mehr vertragen, z.B. die von Fisch, Milchprodukten oder Rind. Ebenfalls reagieren manche Tiere sehr stark auf Getreide. Konservierungsstoffe im Futter können vorhandene Allergien verstärken. Es werden dann Antikörper gegen Bestandteile des Futters entwickelt, die zu den oben beschriebenen Symptomen führen.

Um die Unverträglichkeit festzustellen stehen zwar mittlerweile Bluttests zur Verfügung, aber sie sind nur bedingt hilfreich hinsichtlich der zukünftigen Futterzusammensetzung, da sie nur abbilden, auf welche Zutat das Tier wahrscheinlich nicht mit einer Allergie reagieren wird. Was bleibt, ist die Ausschlussdiät. Zunächst bekommt das Tier hypoallergenes Futter, in welchem alle Allergene unschädlich gemacht wurden. Im Anschluss, wenn alle Symptome abgeklungen sind, wird dem Tier über einen Zeitraum von bis zu zwölf Wochen Futter mit nur einer Proteinquelle bzw. ohne Getreide gegeben. Währenddessen ist zu beobachten, ob und in welchem Maße die Symptomatik wiederkehrt. So wird früher oder später der problematische Inhaltsstoff sozusagen umzingelt und kann zukünftig gemieden werden. Im Regelfall ist das allergische Tier einige Zeit nach der Umstellung symptomfrei und zeigt einen deutlich verbesserten Allgemeinzustand.

Katze am Futternapf

Dies ist mit Sicherheit ein mühsamer und langwieriger Weg, aber im Sinne des Wohlbefindens des Tieres unumgänglich. Für Hundehalter dürfte das Ganze einfacher ablaufen als für Katzenhalter, da Katzen beim Futter deutlich zickiger sein können als Hunde. Glücklicherweise werden im Handel mittlerweile etliche Futtersorten angeboten, die auf Unverträglichkeiten abgestimmt sind. In jedem Fall sollte man sich über die Zusammensetzung des Futters genau informieren. Dies ist nicht immer eindeutig möglich mittels der auf der Verpackung angegebenen Daten. Grundsätzlich sollte eine zu allgemein gehaltene Deklaration der Inhaltsstoffe im Sinne des Tieres nachdenklich machen. Im Zweifelsfall sollte eine Internetrecherche erfolgen, bevor ein neues Futter serviert wird. Wie immer im Internet sollte man hier auf unabhängige Quellen zugreifen und Foren sowie Chats meiden.

Glücklich vermittelt, April 2018

Von SAMT e.V. Jedes Jahr vermittelt SAMT viele Tiere in ein schönes, neues Zuhause. Jedes einzelne dieser Tiere liegt uns am Herzen und mit aller Sorgfalt wird das richtige neue Heim gesucht. Es ist immer eine Freude zu sehen, wie die Tiere nach dem Einzug aufblühen und beginnen, sich wohlzufühlen.

Manche Tierschicksale haben uns besonders berührt, wie diese hier: Lucas, Percy und Strolchi.

Lucas
Lucas

Als sein Frauchen ins Pflegeheim kam, musste für den 14 Jahre alten Lucas ein neues Zuhause gefunden werden. Keine leichte Aufgabe aufgrund seines Alters. Obwohl der nette Kater ein absoluter Schmusebär ist, der sich über jede Aufmerksamkeit freut, waren wir nicht sicher, ob sich jemand für ihn findet. Aber kaum hatten wir uns umgedreht, stand schon eine nette Dame vor uns, die gerne eine ältere Mieze aufnehmen wollte. Und so herrscht Lucas jetzt über sein neues Reich und genießt es, endlich wieder regelmäßig geschmust zu werden.

Percy und Strolchi
Percy und Strolchi

Im Alter von 8 Jahren wurden Percy und Strolchi abgegeben, da ihr Besitzer ins Ausland zog. Zwei total liebe, aber sehr schüchterne Kater, die gar nicht wussten, wie ihnen geschah. Beide hatten aufgrund eines früheren Katzenschnupfens entzündete Augen und werden ihr Leben lang täglich eine entsprechende Augensalbe benötigen. Über ein Jahr saßen die beiden auf der Pflegestelle und keiner, wirklich keiner, wollte sie haben. Kein Wunder, zwei ältere Kater mit gesundheitlichen Problemen, die sich auch noch vor Angst verkrochen, wenn Fremde kamen. Wir hatten uns schon mit dem Gedanken abgefunden, dass sie auf der Pflegestelle verbleiben werden. Doch dann kam ein junges Pärchen, dass erkannte, welch freundliche Miezen es sind und das auch die Sache mit den Augen überhaupt nicht tragisch ist. Jetzt leben die beiden in ihrem neuen Zuhause und werden mit jedem Tag aufgeschlossener und schmusiger.

Tier des Monats April 2018, Katze Misi

Von SAMT e.V. Misi ist eine 9 Jahre alte Abgabekatze. Da ihre Besitzer auswandern, muss sie schweren Herzens abgegeben werden. Die nette Katzendame freut sich immer wenn ihre Menschen Zeit für sie haben. Sie ist zwar keine ausgemachte Schmusekatze, aber kuscheln geht immer. Andere Katzen findet sie eher unheimlich, daher möchte sie gerne Einzelprinzessin sein. Kleine Kinder braucht sie auch nicht unbedingt.

Katze Misi

Wir suchen für Misi ein Zuhause, in dem sie im Mittelpunkt stehen und einfach Katze sein darf. Freigang muss sie nach einer gewissen Eigewöhnungszeit auf jeden Fall wieder genießen dürfen.

Die freundliche Katze wird kastriert, geimpft und gechipt abgegeben.

SAMT startet Neuauflage des Katzenkastrationsprojektes

Von SAMT e. V. Auch in diesem Jahr führt SAMT e.V. Jülich sowie die Vereine des Südkreisen Düren in Zusammenarbeit mit dem Kreis und einer Reihe von Tierärzten wieder eine Katzenkastrationsaktion durch.

Kätzchen

Katzenhalter, die in den Wochen vom 23. April bis 19. Mai 2018 ihre Katze kastrieren lassen, erhalten kostenlos einen Mikrochip für ihr Tier.

Für Katzenhalter mit niedrigem Einkommen – SGB II, SGB XII , sowie Wohngeldempfänger aus Jülich, Linnich, Titz, Aldenhoven, Niederzier und Inden gibt es besondere Vergünstigungen. Diese melden sich bitte bei SAMT e.V. Jülich unter 0157-76810046 . Weitere Infos unter:
www.katzen-kastration.de
oder
www.s-a-m-t.de

Tombola und Futterausgabe

Von SAMT e. V. Zur Frühjahrskirmes mit dem Frühlingsfest in Jülich bauten auch in diesem Jahr die Schausteller für ein Wochenende in der Innenstadt ihre bunten Fahrgeschäfte und Vergnügungsbuden auf. Imbiss- und Getränkestände sorgten für das leibliche Wohl und rundeten das Angebot ab. Selbstverständllich war auch SAMT e.V. wieder mit einem bunten Infostand dabei und informierte über verschiedene Themen, wie beispielweise das neu angelaufene Seniorenprojekt, den Tierisch Sozialen Tisch, die Arbeit der Pflegestellen sowie zur Vermittlung von Haustieren.

SAMT Infostand zum Frühlingsfest

Daneben sollte natürlich auch die Vereinskasse zur Bewältigung der zahlreichen Tierschutzaufgaben aufgefüllt werden. Es gab viele österliche Gewinne in der beliebten Tombola, aber auch bunt gefärbte Bio-Eier, selbstgebackene Hundekekse, Catnip-Kissen, frisches Katzengras und andere Kleinigkeiten gegen eine kleine Spende. Dank des hervorragenden Frühlingswetters haben sich die beiden Tage aufgrund der vielen Besucher am Stand sehr gelohnt.

SAMT Infostand zum Frühlingsfest

Zwei Tage später am 27. April hatte SAMT e.V. eine Futterausgabe im Rahmen des Tierisch Sozialen Tischs organisiert, um besonders bedürftigen Personen mit einer Futterspende für ihre Tiere unter die Arme zu greifen.

Tierfreunde, die gern Katzen- oder Hundefutter spenden möchten, können sich jederzeit unter der Tel.-Nummer 02461 342209 oder 015776810046 bei SAMT e. V. Jülich melden. Jede Spende ist herzlich willkommen, vor allem Katzennass- und -Trockenfutter wird dringend benötigt.

Mollys Kolumne April 2018

Liebe/r Leser/in,

zu dick? Oh, ja. Das musste sich unser Kasimir beim letzten Tierarztbesuch anhören. Dort wurde in Zahlen auf der Waage deutlich, was bisher auch schon optisch offensichtlich war. Seitdem er vor einem knappen Jahr zu uns kam, hat er ordentlich aufgepummelt und muss nun Diät halten. Er ist wirklich nicht zu beneiden.

Du erinnerst Dich vielleicht, ich hatte bereits davon erzählt, dass Kasimir verletzt, ausgehungert und völlig dehydriert gefunden wurde. Ein Fußgelenk war schwer entzündet und er brauchte lange Monate, bis er wieder halbwegs fit wurde. Da die Vorderpfote dauerhaft deformiert bleiben wird und er das Beinchen ungern stärker belastet, z.B. durch einen kurzen Sprint oder Klettern, bewegt er sich natürlich nicht so viel. Im Gegensatz zu mir. Ich bin ständig am Rennen und Flitzen. So bewahre ich mir trotz zünftiger Futterportionen meine gertenschlanke Figur. Beim Kasimir kommt aber noch erschwerend hinzu, dass er immerzu fressen möchte. Klar, weil er ja so lange hungern musste. Wer kann’s ihm verdenken. Aufgrund seiner damaligen Dehydrierung sind zusätzlich seine Nieren irreparabel geschädigt und er bekommt täglich Medizin. Auch muss er deshalb häufiger mal zu unserer Tierärztin. Und die meinte kürzlich, dass Kasimir doch ein bisschen abspecken könnte.

Kasimir mit Übergewicht
Kasimir mit Übergewicht
Molly mit Idealgewicht
Molly mit Idealgewicht

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt also Diät. Er bekommt nun genau abgewogene Portionen. Am Anfang kam er, nachdem er seinen Napf leer hatte, bei uns Mädels vorbei, um was abzustauben. Aber wir haben ja schlaue Futternäpfe, die erkennen, wer da den Kopf reinsteckt, und sich verschließen, sobald sich der rechtmäßige Besitzer entfernt. Nach ein paar Malen hat er dann endlich aufgegeben. Mehr Bewegung bekommt er jetzt ebenfalls. Unsere Menschen spielen nun viel mit ihm. Anfangs war das gar nicht möglich. Sobald jemand eine Spielangel oder ähnliches in die Hand nahm, ist er panisch weggerannt und hat sich versteckt. Kasimir brauchte lange, um Vertrauen zu Menschen und auch uns anderen Katzen zu fassen und uns nicht als Bedrohung zu sehen. Wer weiß, war er damals erlebt hat, bevor er zu uns kam? Inzwischen ist er auf jeden Fall viel entspannter. Und auch mit mir spielt er immer öfter. Macht richtig Spaß. Ich denke, er ist auf einem guten Weg und hat bald seine Bikinifigur. Die ersten 200 Gramm sind jedenfalls schon runter.

Bis zum nächsten Mal,

Deine Molly SAMTpfote

 

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Quelle: www.royal-canin.de