Von SAMT e.V. Aller guten Dinge sind drei. Nach dieser Devise fand der dritte SAMT Infostand in diesem Frühjahr Mitte Mai zum Jülicher Stadtfest statt. Nachdem der vorherige Stand aufgrund der tiefen Temperaturen nur mäßig besucht war, lief es dieses Mal sehr erfolgreich. Unsere ehrenamtlichen Helfer konnten jede Menge Tombolalose unter’s Volk bringen und es gab noch vieles mehr gegen eine kleine Spende zu erwerben wie z.B. Blumen und Kräuter, Schnuffelkissen für Katzen, Hundehalsbänder und vieles mehr. Alles natürlich wie immer für den guten Zweck – der Erlös kommt zu 100 % dem Tierschutz zu gute.
Der nächste reguläre Stand wird erst im Herbst stattfinden, allerdings planen wir ein großes Sommerfest für Mitglieder und Interessierte. Nähere Infos dazu werden folgen. Leider sind wir inzwischen wieder recht knapp mit netten Preisen für unsere Tombola, so dass wir uns sehr über Sachspenden hierfür freuen würde. Das können sein:
Deko-Artikel
Haushaltswaren
kleinere Elektrogeräte
Spielwaren
Schreibwaren
Modeschmuck
Kosmetik
und ähnliches mehr
In jedem Fall müssen die gespendeten Preise neu oder zumindest neuwertig sein. Tödel möchte niemand gewinnen. Wer etwas abzugeben hat, kann sich gern jederzeit unter der Tel.-Nummer 02461-342209 oder 0157-76810046 bei SAMT e. V. Jülich melden. Schon mal vorab ein riesiges Dankeschön.
Von Gaby Hille/SAMT e.V. Am 01.05.2019 waren Mitglieder von Samt e.V. der Einladung vom Deutschen Gewerkschaftsbund folgend in Düren bei der Mai-Kundgebung zugegen. Mit einem Plakat „Massentierhaltung abschaffen – jetzt! Menschen und Tiere schützen“ wurde durch den DGB, der KAB und SAMT auf die tierquälerischen Zustände und die Folgen der Massentierhaltung hingewiesen. „Massentierhaltung – Tierfabriken – Billigfleisch. Keine Ausbeutung von Mensch und Tier, keine Akkordarbeit, keine Tierfabriken“ war auf weiteren Schildern zu lesen.
Die Folgen der Massentierhaltung wurden mit vielen Interessierten diskutiert, nämlich
unendliches Tierleid und Tierqual,
starke Belastung des Grundwassers durch zu hohe Gülleproduktion,
dass es Artenvielfalt durch Überdüngung kostet,
dass es das Klima durch zu hohen CO2-/Methangas-Ausstoß belastet,
dass es die Gesundheit durch Antibiotikaeinsatz gefährdet,
dass es Ur- und Regenwälder für Tierfutteranbau vernichtet und
dass es Arbeitsplätze in der 3. Welt durch Fleischimporte vernichtet.
Es war ein erfolgreicher Tag mit vielen guten Gesprächen, aus denen sich ergab, dass immer mehr Menschen „nein“ sagen zur Massentierhaltung. Aber warum, wenn so viele Menschen dagegen sind und die Folgen für Mensch, Tier und Natur so gravierend sind, gibt es noch Massentierhaltung? Wie kann es möglich sein, dass Tiere gequält werden, um Billigfleisch zu produzieren und damit der Verbraucher ein paar Cent sparen kann? Wer im Supermarkt ein Stück Fleisch kauft, hört nicht mehr die Schreie der gequälten Tiere, die auf dem Teller liegen, man sieht nicht mehr die Angst in ihren Augen und man erlebt nicht die Schmerzen, die sie durchlitten haben. Das Blut, das sie für uns vergossen haben, ist nicht mehr sichtbar. Warum wird das Fleisch der Tiere aus der Massentierhaltung so gedankenlos verzehrt? Weil das immer schon so war? Weil man sich bis jetzt keine Gedanken darüber gemacht hat?
Zeit, einige Dinge zu hinterfragen!!!
Respekt vor dem Leben aller Tiere und der Natur. Weniger oder gar kein Fleisch zu essen, hilft den Tieren, der eigenen Gesundheit, der Umwelt, dem Klima und letztendlich uns selbst. Mensch, Tier und Natur in Einheit zusammen, der Stärkere hilft dem Schwächeren. Ein Traum? Die Welt ist für uns alle da, …aber wie lange noch?
wenn man sein Herz an jemanden verliert, besteht ja auch immer die Gefahr, dass es gebrochen wird. An unseren Kater Kasimir haben wir alle, Katze wie Mensch, sehr schnell unser Herz verloren, denn er war ein ganz, ganz lieber Kerl, der nie mit seinem schweren Schicksal gehadert und alle Widrigkeiten immer so tapfer durchgestanden hat. Dabei haben ihm unsere Menschen so gut es ging geholfen. Ich glaube, er war ihnen sehr dankbar dafür. Nun mussten sie ihn leider auch bei seiner letzten Station begleiten. Vor wenigen Tagen ist unser geliebter Kasimir traurigerweise gestorben und hat damit einige gebrochene Herzen zurückgelassen. So tragisch, wie er in unser Leben kam, verließ er uns auch wieder.
Nur zwei Jahre war Kasimir bei uns. Eine viel zu kurze, aber auch sehr schöne Zeit. Als SAMT-Notfall kam er zu uns. Ganz zerbissen, abgemagert und mit einer schlimmen Gelenkentzündung im Vorderbeinchen wurde er aufgegriffen und per Rundmail wurde eine Pflegestelle gesucht, die ihn wieder gesund pflegt. Da wir gerade erst meine Vorgängerin Rosina verloren hatten, war ja quasi ein Platz bei uns frei und wir haben uns sofort gemeldet.
Wieder ein bisschen was auf Kasimirs Rippen zu bekommen, war nicht schwer. Er war so ausgehungert, dass er mit allem kurzen Prozess gemacht hat, was ihm vor die Nase gesetzt wurde. Die Behandlung der Entzündung dagegen war sehr langwierig. Über sechs Wochen Antibiotika, Halskragen und eine Schiene am Bein, um es wieder zu richten. All das hat er brav über sich ergehen lassen. Auch die leichte Schiefstellung, die zurückblieb, störte ihn nie dabei, sein Leben in vollen Zügen zu genießen: Fressen, dann raus ins Gehege, um am Zaun für Ordnung zu sorgen, danach ein Ründchen schlummern, noch mal fressen, ein bisschen in der Sonne dösen, dann Feierabend, noch mal eine kleine Abendportion Futter und später ab ins Bett zu Frauchen und fest ankuscheln. Kurz zuvor konnte er von einem solchen Leben nur träumen.
Dann kam leider der nächste Dämpfer: Niereninsuffizienz. Vermutlich eine Folge dessen, dass er fast verhungert wäre. Da war leider klar, alt wird Kasimir nicht werden, auch wenn Medikamente die Symptome etwas abmildern konnten. Die Blutwerte waren schon sehr schlecht. Aber auch hier hat er täglich anstandslos seine Medizin genommen und sich sein freundliches Wesen bewahrt. Als die beiden kleinen Kätzchen Mira und Frieda zu uns kamen, ist er sogar noch weiter aufgeblüht. Besonders als Mira in die Pubertät kam. Da kehrte das Feuer der Jugend in ihn zurück und er hat im Sturm ihr Herz erobert, und sie seines.
Dass der Abschied dann aber doch so schnell kam, damit hatte keiner gerechnet. Gegen seinen letzten Schicksalsschlag halfen leider weder Liebe noch Tapferkeit. Als hätte er es nicht schon schwer genug im Leben gehabt, wurde nun auch noch Krebs bei ihm festgestellt. Nach der Diagnose ging es ihm innerhalb weniger Wochen dramatisch schlechter. Er sollte nicht lange leiden müssen. Wenigstens das konnten unsere Menschen noch für ihn tun. Das Leben ist manchmal einfach nicht fair, oder?
Obwohl Kasimir nicht lange bei uns war, reichte die Zeit, um uns fest zusammenzuschweißen. Außerdem hatte er noch zwei schöne Jahre mit uns. Und ich muss sagen, auch wenn einem jedes Mal das Herz bricht, wenn sie uns verlassen, lohnt es sich, auch den ein oder anderen „Problemfall“ aufzunehmen. Wenn sie aufblühen, sich wohlfühlen und einfach ihr Leben genießen, geben sie einem so viel zurück. Unseren tapferen Helden Kasimir werden wir immer in unseren Herzen tragen.
Blumenkohl putzen, waschen und in kleine Röschen teilen. Kartoffeln schälen, waschen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken.
Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und Zwiebel darin glasig andünsten. Curry darüber verteilen und kurz mit anschwitzen. Anschließend Blumenkohl und Kartoffeln zugeben und mit andünsten.
Mit Brühe und Milch ablöschen. Aufkochen und anschließend bei mittlerer Hitze und mit Deckel ca. 15 min garen. Erbsen kurz vor Ende der Garzeit zufügen und kurz mitkochen.
Mehl und Sahne verrühren, unter das Ragout mischen und nochmals aufkochen lassen. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vor dem Servieren Petersilie waschen, fein hacken und das Gericht damit bestreuen.
Von Beate Uhlig/ SAMT e.V. In den vergangenen Jahren ist so einiges an Spenden über die Plattform Gooding bei uns eingegangen. Und das so ganz nebenbei beim Online-Shopping. Ohne zusätzliche Kosten. Mit nur wenigen Klicks. Aktuell stehen wir bei knapp 500 €. Ein toller Erfolg. Bitte helft mit, damit wir diese Marke in Kürze überschreiten und weiteres Geld für den Tierschutz einsammeln können. Es ist ganz einfach. Hier erkläre ich Euch, wie es geht:
1. Anmelden unter www.gooding.de
2. Shop aussuchen
3. SAMT e.V. als Verein auswählen
4. Online-Shopping wie gewohnt
Mit jedem Einkauf wird dem Verein eine Prämie zugeteilt. Man muss sich einmalig registrieren und dann bei jedem Einkauf lediglich den kleinen Umweg über „Gooding“ gehen. Das war’s schon. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten. Dafür kommt jeder einzelne Euro bei den Tieren an.
Von SAMT e. V. Jedes Jahr vermittelt SAMT viele Tiere in ein schönes, neues Zuhause. Jedes einzelne dieser Tiere liegt uns am Herzen und mit aller Sorgfalt wird das richtige neue Heim gesucht. Es ist immer eine Freude zu sehen, wie die Tiere nach dem Einzug aufblühen und beginnen, sich wohlzufühlen.
Manche Tierschicksale haben uns besonders berührt, wie diese beiden: Chaupette und O’Malley.
Die 12 Jahre alte Chaupette wurde nach einer Trennung nur noch draußen gehalten und lief nur noch „so nebenher mit“. Aufmerksame Nachbarn meldeten sich daraufhin und wir konnten den Halter überzeugen, die Süße an uns zu übergeben. Trotzt des plötzlichen Umzugs auf die Pflegestelle war Chaupette von Anfang an einfach nur eine Schmusemaus, die begeistert war, dass sich endlich wieder jemand um sie kümmerte. Wegen ihres Alters hatten wir Bedenken, ob eine Vermittlung möglich sein würde, aber kaum war sie da, war sie weg. Ein älteres Pärchen verliebte sich sofort in das Kuschelmonster. Jetzt wird Chaupette rund um die Uhr mit Liebe überschüttet.
Der ca. 5 Jahre alte O’Malley stand eines Tages bei einer netten Dame im Wohnzimmer. Er wollte viel lieber drinnen sein, als draußen in der eisigen Kälte. Anscheinend war der freundliche Kater schon ziemlich lange draußen unterwegs. Er stellte sich als Schmusebär heraus, der nichts schöner findet, als geknuddelt zu werden. Kein Wunder, dass der hübsche Kerl ruckzuck ein Zuhause bei einer netten Familie mit freundlicher Katzengesellschaft gefunden hat. Endlich fand sein Streunerdasein ein Ende.
Von Samt e.V. Der kleine Sadi kommt aus einem Haushalt mit 4 Katzen. Leider hat sein Frauchen die Wohnung verloren und durfte SADI nicht in die städtische Unterkunft mitnehmen. Er ist 3,5 Jahre alt und ein Tibet Spaniel von 6,5 Kilogramm. Eigentlich ein lustiges Kerlchen, der nur etwas traurig guckt. An der Erziehung mangelt es etwas. Manche Dinge lernt er zügig, bei anderen Sachen stellt er die Ohren auch gerne mal auf Durchzug.
Im neuen zu Hause wäre ein spielfreudiger Zweithund notwendig, weil Sadi in der Pflegestelle erstmalig in einer Hundegemeinschaft lebt und das Spielen im Garten für sich entdeckt hat. Hier tobt er mit einer Husky-Hündin – also auch größere Hündinnen wären wohl kein Problem, größere Rüden dagegen schon. Er fährt gern Auto, Kämmen ist kein Problem und Alleinbleiben hier in der Hundegemeinschaft wird nur mit kurzem Bellen kommentiert. Gassigehen, auch längere Strecken, findet er fein. Leider werden dabei aber fremde Hunde angepöbelt.
Ein gesicherter Garten zum Toben ist unbedingt erforderlich. Sadi bindet sich schnell an seinen Menschen und holt seine Streicheleinheiten am Abend auf den Sofa ab. Kurz: Ein liebenswerter kleiner Gernegroß, der noch etwas Erziehung braucht.
„Huhu, schaut mal, was ich kann!“ schien sie sagen zu wollen. Unseren Menschen blieb vor Schreck kurz das Herz stehen. Aber nicht, weil die kleine Mira todesmutig akrobatische Kunststücke auf dem Balkongeländer vollführte. Nein, so viel Vertrauen hatten sie dann doch in unsere Fähigkeiten als Kletterkünstler. Aber irgendetwas stimmte nicht an dem Bild, denn eigentlich sollte Mira, wenn überhaupt, VOR dem Katzenschutznetz tänzeln und nicht DAHINTER.
Um uns vor den (nicht selten tödlichen) Gefahren des Alltags zu schützen, haben uns unsere Leute ein Gehege gebaut, in dem wir ganz sorglos herumtollen können. Davon hatte ich bereits ein anderes Mal erzählt. Aus demselben Grund ist auch unser Balkon eingenetzt und soll uns eigentlich Sicherheit bieten. Aber nach all den Jahren ist wohl das Material spröde geworden und Mira hat es eben als erste bemerkt.
Mit einem schnellen Handgriff hat unser Frauchen den kleinen Ausreißer durch das Loch im Netz vom Geländer gefischt und nach drinnen gebracht. Ab da war der Balkon erst mal ein paar Tage für uns gesperrt. In dieser Zeit haben unsere Menschen ein neues Schutznetz und stabile Teleskopstangen zur besseren Befestigung besorgt. Alles war dann relativ schnell ausgetauscht und aufgebaut. Sie haben sich echt große Mühe gegeben. Habe von drinnen die Arbeiten genauestens überwacht. Nun können wir endlich wieder sorgenfrei die herrliche Sonne auch auf dem Balkon genießen.
Aber noch einen warnenden Rat an unsere Menschen und alle, die ähnliches für ihre Lieblinge installiert haben: Kontrolliert die Schutzvorrichtungen regelmäßig, bevor etwas Schlimmes passieren kann! Das ist echt wichtig.
Bis zum nächsten Mal,
Deine Molly SAMTpfote
P.S.: Wer ein paar Tipps zum Aufbau eines solchen Netzes benötigt, kann mir gern schreiben.
Brokkoli waschen und in kleine Röschen teilen. Auch das Innere des Strunks kann Verwendung finden, in kleine Würfel geschnitten. Kurz in einer Pfanne mit heißem Öl andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen, 350 ml Wasser zugeben und mit geschlossenem Deckel weitere 5 min garen.
Vom Herd nehmen, die Milch zugeben und anschließend die Kartoffelpüreeflocken einrühren.
Etwas abkühlen lassen und dann den Parmesan mit ein wenig Muskat unterrühren.
Den Blätterteig auf Backpapier ausrollen, die Masse darauf gleichmäßig verteilen und dabei den Rand ringsum ca. 2 cm aussparen. Anschließend den Teig von der langen Seite her aufrollen.
Von der Rolle ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden und in einer Pfanne mit Öl portionsweise von beiden Seiten knusprig anbraten.
Von Beate Uhlig/SAMT e.V. Unsere Katzen werden immer älter. Ein Alter von 16-17 Jahren und darüber ist keine Seltenheit mehr. Damit tritt ein Problem auf, das bei unseren Samtpfoten früher kaum ein Thema war: altersbedingte, degenerative Gelenkerkrankungen. Sie führen zu chronischen Schmerzen. Doch leider werden diese Erkrankungen oft nicht erkannt oder ausreichend ernst genommen, denn leider ist es äußerst schwierig chronische Schmerzen bei der Katze zu erkennen. Sie Meister darin sind, ihre Leiden zu verbergen. Viel eher zeigen sie es indirekt über Wesensänderungen, z.B.
• schlechte Futteraufnahme und Verwertung sowie daraus folgend Gewichtsverlust
• Schwächung des Immunsystems durch schmerzbedingten Stress
• Übersensibilität
• Selbstverletzung
• Aggressivität
• Unsauberkeit
• Zurückgezogenheit, geringer werdender Bewegungsdran
• Vermehrtes Schlafbedürfnis
• Verminderte Fell- und Krallenpflege
Eine wirkliche Lahmheit zeigt der Stubentiger erst in einem weit fortgeschrittenen Stadium. Zudem wird ein steifer Gang bei älteren Katze eher als normal angesehen und nicht als Zeichen von Schmerz. Springt die Katze nicht mehr auf die Fensterbank oder den Kratzbaum, so wird das eher dem Alter zugeschrieben als dem Versuch, Schmerz zu vermeiden. Neuere Untersuchungen zeigen, dass sehr viel mehr Katzen als bisher angenommen an schmerzhaften Gelenkveränderungen leiden, sogar jüngere Tiere.
Auch wenn sich Arthrose nicht heilen lässt, so können Beschwerden doch deutlich gemindert werden. Katzen, deren Gelenkbeschwerden behandelt wurden, werden wieder deutlich aktiver und zeigen ein deutlich gesteigertes Wohlbefinden. Dem Tierarzt stehen verschiedene Mittel zur Diagnose zur Verfügung. Neben der Befragung des Besitzers zu Verhaltensänderungen wird das Tier gründlich abgetastet und die Gelenke einzeln auf Beweglichkeit getestet. Verdachtsfälle lassen sich bei Bedarf mittels Röntgen erhärten. Zur Behandlung werden klassische Schmerzmittel und Chondroprotektiva, also Mittel, die knorpelabbauende Substanzen hemmen, eingesetzt. Die Gabe von Grünlippmuschelpulver fördert die Geschmeidigkeit des Bewegungsapparates. Auch Akupunktur hat sich als wirkungsvolle Behandlungsmethode erwiesen. Für schwergewichtige Stubentiger ist eine Gewichtsreduktion von großem Vorteil. Besonders aber Wärme fördert das Wohlbefinden. Durch das Zusammenspiel dieser Maßnahmen lässt sich eine hohe Lebensqualität unserer geliebten Samtpfoten bis ins hohe Alter hinein erzielen.