Mollys Kolumne September 2018

Liebe/r Leser/in,

mein heutiger Newsletter nach der Sommerpause startet mit einer traurigen Nachricht. Unsere liebe, freundliche Mia ist leider gestorben und hat uns alle betrübt zurückgelassen. Sie war schwer erkrankt und trotz intensiver Betreuung durch unsere Menschen und unsere Tierärztin ließ sich ihr Tod nicht mehr abwenden.

Katze Mia
Foto: Beate Uhlig

Schon seit einiger Zeit litt Mia an Darmträgheit. Hört sich erstmal nicht dramatisch an, aber dass ihr Leiden dann in wenigen Wochen so schlimm wurde, dass wir sie erlösen mussten, damit hatte anfangs keiner gerechnet. Weil diese Krankheit nicht plötzlich auftritt, sondern sich ganz langsam anschleicht und oft erst spät erkannt wird, möchte ich im heutigen Newsletter darüber informieren – in der Hoffnung, dass anderen Tieren dadurch früh geholfen werden kann und sich das Unvermeidliche zumindest weiter in die Zukunft verschieben lässt.

Katze Mia
Foto: Beate Uhlig

Über Mias Schicksal, bevor sie zu uns kam, ist nicht viel bekannt. Sie war eine sogenannte Fundkatze aus dem Tierschutz von SAMT. In der Anfangszeit war sie sehr unsicher und schnell panisch. Man konnte sich denken, dass sie es zuvor nicht leicht hatte. Auch ließ sich ihr äußerlich ansehen, dass sie immer wieder von schlimmen Albträumen geplagt wurde. Es dauerte eine ganze Weile, aber in unserem sicheren Heim kam Mia irgendwann endlich zur Ruhe und fasste tiefes Vertrauen zu unseren Menschen. Bis zuletzt hat sie immer ganz brav alle Behandlungen über sich ergehen lassen und suchte körperliche Nähe.

Katze Mia
Foto: Beate Uhlig

Wir sind alle sehr traurig, dass Mia gegangen ist und werden sie nie vergessen, genauso wie alle anderen aus unserem Rudel, die uns in den letzten Jahren verlassen mussten.

Bis zum nächsten Mal,

Deine Molly SAMTpfote

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