Kampagne des Monats

Neben der eigenen wichtigen Tierschutzarbeit möchte SAMT e.V. auch andere Tierschutzprojekte unterstützen, deren Themen über die eigentliche Vereinsarbeit hinausgehen. Daher werden wir künftig regelmäßig auf Kampagnen aufmerksam machen, an denen sich jeder Interessierte ganz einfach online beteiligen kann.

Schlachthof
Foto: pixabay

Immer wieder gibt es erschreckende Berichte über die tierquälerischen Zustände in Schlachthöfen, wie zuletzt vor unserer eigenen Haustür in Düren geschehen. Dies sind wie sich zeigt keine Einzelfälle und sowohl der mangelhaften Überwachung durch die Aufsichtsbehörden, als auch den schlechten Arbeitsbedingungen der Angestellten (Stichwort Akkordarbeit) geschuldet. Damit Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Schlachtverordnung nicht im Verborgenen bleiben und bestenfalls sogar verhindert werden, wird in der folgenden Kampagne „um eine neue Gesetzgebung an Schlachthöfen in Form von Videoüberwachung und kontinuierlicher Anwesenheit eines(r) Amtstierarztes/ärztin in dem sensiblen Bereich Betäubung und Tötung sowie beim Entladen/Eintreiben der Tiere gebeten, um Misshandlungen willkürlicher oder unwillkürlicher Art zu vermeiden.“ Diese Art der Überwachung wurde in Frankreich zu Jahresbeginn bereits eingeführt, Großbritannien und die Niederlande wollen folgen. Gerichtet ist die Petition an die Bundeskanzlerin, die Landwirtschaftsministerin und die Abgeordneten des Bundestags. Initiatorin ist Daniela Böhm, die Tochter des verstorbenen Schauspielers Karl-Heinz Böhm.

Niemand kann es gutheißen, dass Tiere, die für unseren Verzehr geschlachtet werden, unnötigen Qualen durch Misshandlungen und Fehlbetäubungen ausgesetzt sind. Jeder kann seinen Beitrag zur Verbesserung der Zustände leisten, indem er diese Kampagne unterschreibt. Mit nur einem Klick:

https://www.change.org/p/bundeskanzlerin-angela-merkel-deutsche-schlachthäuser-müssen-videoüberwacht-werden

Macht bitte alle mit!

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