Aus unserem Mehrkatzenhaushalt sind diese Automaten nicht mehr wegzudenken. Die Geräte sind Chip-gesteuert und funktionieren sowohl über den implantierten Mikrochip im Nacken der Tiere, als auch über den mitgelieferten Transponder an einem Halsband. Nur beim einprogrammierten Tier öffnet sich die Klappe, so dass sich die Katzen nicht gegenseitig Futter stehlen können – besonders wichtig, weil bei uns die ein oder andere auch Medikamente oder Spezialfutter darin hat. Außerdem fressen nicht immer alle gleich die ganze Portion auf und können dann später noch mal dran. Durch die Klappe bleibt das Futter im Automaten frisch und geschützt. Unsere Mädchen haben direkt verstanden, wie die Dinger funktionieren. Kasimir brauchte was länger, aber dafür gibt es bei dem Gerät ein Lernprogramm. Die Automaten sind nicht billig, aber für uns ihr Geld wert. Man braucht beim Füttern nicht beibleiben und jeder bekommt seine feste Futtermenge. Und man kann auch getrost mal über zwei Tage wegfahren, ohne dass jemand nach den Tieren sehen muss.
Im Fachhandel und online, ca. 95-100 €
Für besonders schlaue Katzen, die von der Seite ihren Kopf in den Automaten stecken, gibt es für 11 € beim Hersteller eine Aufsteckhaube. Rosina hatte das immer gern bei Molly gemacht. Wir hatten stattdessen aber einfach einen kleinen Karton darübergestülpt. Nicht so schick, aber tat es auch.
P.S.: Für Einkatzenhaushalte gibt es den Automaten in abgespeckter Form mit Bewegungssensor. Den haben wir selber aber nicht getestet.
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