Glücklich vermittelt, März 2018

Von SAMT e.V. Jedes Jahr vermittelt SAMT viele Tiere in ein schönes, neues Zuhause. Jedes einzelne dieser Tiere liegt uns am Herzen und mit aller Sorgfalt wird das richtige neue Heim gesucht. Es ist immer eine Freude zu sehen, wie die Tiere nach dem Einzug aufblühen und beginnen, sich wohlzufühlen.

Manche Tierschicksale haben uns besonders berührt, wie diese zwei: Bobby und Theodore.

Bobby
Bobby

Als wir den dreijährigen Bobby fanden, war er schwer verletzt. Er hatte überall Biss- und Schnittverletzungen und war zutiefst verängstigt. Es dauerte sehr lange bis endlich all seine Wunden verheilt waren und er begann Vertrauen zu fassen. Leider wurde im Rahmen seiner Behandlung festgestellt, dass Bobby FIV-positiv ist. Und obwohl im Laufe der Zeit ein wahrer Traumkater aus ihm wurde, war seine Erkrankung abschreckend für alle, die auf der Suche nach einem Tier waren. Da konnten wir noch so lange reden, keiner glaubte uns, dass Bobby trotzt FIV ein langes schönes Leben haben kann. Und so saß der arme Kerl ein ganzes Jahr auf der Pflegestelle und wir hatten die Hoffnung wirklich schon aufgegeben. Doch dann kam ein junges Pärchen, dass einfach nur den unendlich freundlichen Kater sah und nicht die Krankheit. Jetzt hat Bobby das Kommando über das Sofa übernommen und ist endlich zu Hause.

Theodore
Theodore

Der kleine Theodore kam mit drei Monaten zu uns. Aus irgendeinem Grund war seine Mama nicht mehr da, aber der clevere kleine Kerl hatte sich einer anderen Katzendame angeschlossen, um nicht so allein zu sein. Anfangs noch sehr misstrauisch wurde er doch mit der Zeit zutraulich. Und dann kam das Paar mit dem großen Problem: Ein junger Kater von 6 Monaten, den sie erst vor kurzem gerettet hatten, machte ihre anderen, deutlich älteren Katzen wahnsinnig. Immer wollte er spielen und toben, und so hing der Haussegen schon bald schief. Doch dann zog Theodore ein. Und die zwei sind jetzt das absolute Dreamteam, erkunden die Welt zusammen, toben und kuscheln, spielen und machen Unsinn. Sie haben sich gesucht und gefunden und sind die dicksten Kumpel geworden. Die anderen Katzen haben jetzt endlich ihre Ruhe und Theodore wird quasi als „Retter“ gefeiert.

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